Modern, vielseitig, ästhetisch: Das Lamellendach vereint Sonnen- und Regenschutz, schafft mediterranes Flair und sorgt für ein angenehmes Klima im Freien. Wir haben für Sie zusammengefasst, was Sie wissen sollten, bevor Sie sich für ein Lamellendach entscheiden:
1. Voraussetzungen für das Lamellendach Es gibt verschiedene Optionen für die Montage eines Lamellendachs: Das freistehende Lamellendach wird auf Pfosten montiert, während die Installation an der Hauswand nur zwei Stützen benötigt. Darüber hinaus ist auch möglich, das Lamellendach auf eine bestehende Konstruktion zu setzen, sofern diese tragend ist. Bevor man sich für ein bestimmtes Modell entscheidet, sollte man in einem ersten Schritt klären, ob eine Baugenehmigung notwendig ist.
1.1. Baugenehmigung In Deutschland gibt es zahlreiche Regelungen im öffentlichen und privaten Baurecht, die sich zum Teil nach Bundesland unterscheiden. Sie werten den Bau eines Lamellendachs meist als eine Umbau- beziehungsweise Ausbaumaßnahme an einem bestehenden Gebäude. Hauptfaktoren für die Erteilung einer Baugenehmigung sind Bundesland, Baugebiet, die Größe des geplanten Lamellendachs sowie der Abstand zum Nachbargrundstück. So sind beispielsweise in Baden-Württemberg Terrassenüberdachungen im Innenbereich bis zu einer Fläche von 30 m² in der Regel ohne Genehmigung erlaubt. Wer beim örtlichen Bauamt vorspricht und die Erlaubnis des Nachbarn einholt, ist auf der sicheren Seite.
1.2. Auswahl Lassen Sie sich bei der Wahl eines Lamellendachs am besten von einem Fachhändler beraten, denn für die meisten Modelle gibt es zahlreiche Möglichkeiten zur Personalisierung wie seitliche Sonnenschutzelemente, Beleuchtung, Heizung und Audio oder auch die bequeme Steuerung per Fernbedienung. Ein besonders langlebiges Material für Terrassenüberdachungen ist Aluminium, das meist in verschiedenen gedeckten Farben erhältlich ist. Wer es besonders hell mag, kann sich sogar für lichtdurchlässige Lamellen entscheiden.
1.3. Fundament Damit ein Lamellendach sicher steht, wird für jeden Pfosten ein Fundament gelegt. Das Fundament ist in der Regel mindestens 80 Zentimeter tief und 60 x 60 Zentimeter breit. So hält es auch bei Minusgraden. Normalerweise plant der Handwerksbetrieb, der das Lamellendach liefert, die entsprechenden Fundamente in Absprache mit einem Gartenbauer. Im Anschluss daran bereitet der Bauherr bzw. der Gartenbauer die Fundamente für das Lamellendach vor.
2. Lamellendach: Die Montage Die Montage eines Lamellendachs ist in der Regel in anderthalb Tagen abgeschlossen. Je nach Größe kommt dazu ein Team von zwei bis vier Monteuren, um das Lamellendach vor Ort zu montieren. Zunächst einmal werden die Pfosten für das Lamellendach im Fundament befestigt, um danach die Rahmenelemente mit einem speziellen Montagelift an die Pfosten zu montieren. Steht das Grundgerüst des Lamellendachs, werden die einzelnen Lamellen eingesetzt. Im letzten Arbeitsschritt werden elektrische Komponenten für zusätzliche Ausstattung wie LED-Beleuchtung, Sensoren oder Heizelemente, installliert und zusätzliche Elemente wie Glasschiebewände, Schiebeläden oder Screens an dem Lamellendach angebracht.
3. Lamellendach: Der Preis Wer jetzt einen groben Eindruck von der Vielfalt von Lamellendächern erhalten hat, ahnt es sicher bereits: Der Preis für ein Lamellendach lässt sich leider nicht pauschal angeben. Er ist abhängig von der Ausstattung, Farbe und Größe des Lamellendachs. Natürlich hat das Lamellendach seinen Preis - aber es ist eine einmalige Investition, die sich lohnt: Gerade wer sich für ein hochwertiges Modell entscheidet, hat meist jahrelang Freude daran. Die Teile sind nämlich wartungsarm.
Gerne beraten wir Sie zum Lamellendach persönlich in unserem Fachgeschäft oder schicken Sie uns eine Anfrage mit Fotos Ihrer Situation.
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